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Ein Besuch im Rathaus ist für den Publikumsverkehr nur nach vorheriger Terminabsprache möglich. Wir sind weiterhin telefonisch (0 64 73) 91 44 – 0 , per Fax (0 64 73) 91 44 - 50, per Brief oder per Mail (stadt@leun.de) erreichbar. Alle notwendigen Behördengänge sind weiterhin nur nach vorheriger telefonischer Absprache oder über Buchung eines Termins hier Online möglich. Bei Eintritt in die Verwaltung ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes (Medizinische oder FFP2-Maske) verpflichtend.
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Öffnungszeiten Verwaltung
montags und dienstags
08:00 - 12:00 Uhr
14:00 - 16:00 Uhr
mittwochs
08:00 - 12:00 Uhr
donnerstags
08:00 - 12:00 Uhr
14:00 - 17:30 Uhr
freitags
08:00 - 12:30 Uhr
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Die jährliche Kontrolle des Gehölzbestandes innerhalb der Ortslagen auf Schäden, welche die Standsicherheit der Bäume gefährden, hat enormen Handlungsbedarf nach sich gezogen. Leider müssen wir seit zwei Jahren feststellen, dass Schädigungen sowohl klimatischer, als auch biologischer Art an unseren Gehölzbeständen nicht ausgeblieben sind.
Besondere Schwerpunkte im Schadgeschehen finden wir an Nadelgehölzen, vor allem der Fichte, durch Borkenkäferbefall und Trocknis, sowie an der Esche, welche in erheblichem Ausmaß vom „Eschentriebsterben“ (einer eingeschleppten Pilzinfektion) betroffen ist. Für Laien es nicht immer erkennbar, ob ein Baum krank oder gesund ist. In der Regel werden innerörtlich keine Bäume gefällt, die gesund sind.
Nach sorgfältiger Abwägung mussten wir uns leider entschließen, eine größere Anzahl von teilweise auch ortsbildprägenden Bäumen, für eine Fällung vorzusehen. Die Fällungsmaßnahmen wurden und werden in Abhängigkeit vom Gefährdungspotential und Arbeitskapazität durchgeführt. Auch wenn es sich dabei teilweise um „schmerzliche“ Eingriffe in den Gehölzbestand unserer Stadt handelt, sind sie im Interesse einer Gefahrenabwehr leider unvermeidlich.
„Dass Bäume wichtige Funktionen als Lebensraum für Tiere und für den Klimaschutz erfüllen und daher auch im Ort zwingend gebraucht werden, dürfte jedem klar sein“, so Bürgermeister Björn Hartmann.
Wir hatten daher für die innerörtliche Nachpflanzungen wo Bäume entnommen wurden für das Jahr 2020 Geld bereitgestellt und so neue Bäume angeschafft und diese noch vor Weihnachten gepflanzt bzw. ein Teil wird noch gepflanzt. Über neue Bäume können wir uns am Friedhofsparkplatz Stockhausen, im Bornweg und am Sportplatz Biskirchen sowie am Hochbehälter in Leun erfreuen. Im Einzelnen waren das Amerikanische Stadtlinden, gewöhnliche Ebereschen, Spitzahorn und ein Walnußbaum.
Die letzten beiden Sommer haben auf Grund der Trockenheit gezeigt, dass natürlich auch Bäume die neu gepflanzt wurden eine Bewässerung benötigen. Wir haben daher auch Baum-Bewässerungsbeutel von einem Frankfurter Unternehmen gekauft, dass sich ganz dem Thema der effizienten Baumbewässerung verschrieben hat. So ist eine bis zu 8 Stunden tröpfchenweise Wasserabgabe möglich. Uns ist es möglich, so einer nachhaltigen und kostensparenden Bewässerung von Neupflanzungen nachzukommen.
Insgesamt haben wir für die Nachpflanzungen an Bäumen, den Bewässerungsbeuteln, Befestigungsmaterial und Dünger rund 6.000 Euro verausgabt. Die Bäume wurden von den Mitarbeitern des Bauhofs bei einer Baumschule geholt und fachgerecht eingepflanzt.
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(evtl. mit etwas Ladezeit verbunden)
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